Wertversprechen von 3PL

Das Wichtigste zuerst:
Vorteile von externen Logistikpartnern
Modemarken, die ihre Abläufe optimieren möchten, wenden sich an externe Logistikpartner (engl.: Third Party Logistics (3PL)). Warum? Die Daten sprechen für sich: Die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Anbieter, der ein überzeugendes 3PL-Wertversprechen bietet, bringt viele Vorteile mit sich:
- Keine kapitalintensiven Investitionen in Lagerflächen notwendig
- Zugang zu moderner Logistiktechnologie ohne Entwicklungskosten
- Möglichkeit, das Geschäft während Hochphasen nahtlos zu skalieren
- Verbesserte Lieferperformance und höhere Kundenzufriedenheit
In einer Branche, in der Kapitaleffizienz und Kundenerlebnis den Erfolg bestimmen, ist die richtige Logistikpartnerschaft ein strategisches Unterscheidungsmerkmal.

Aktuelle Studien zeigen, dass Unternehmen, die die Dienste externer Logistikpartner nutzen, im Durchschnitt eine Senkung der Logistikkosten um 13 % und eine Reduktion des Anlagevermögens um 23 % verzeichnen.
Die perfekte Lösung finden: Skalierbare Angebote für jede Wachstumsphase
Vorteile externer Logistikpartner
Das Konzept skalierbarer, modularer Lösungen richtet sich an die unterschiedlichen Bedürfnisse von Modemarken in verschiedenen Wachstumsphasen.
So zahlen Marken nur für Leistungen, die sie tatsächlich in Anspruch nehmen – von einfacher Lagerhaltung bis hin zu umfassender Omnichannel-Verteilung, Retourenabwicklung und Zusatzservices.
Branchenerhebungen bestätigen: Passend dimensionierte Logistiklösungen wirken sich positiv auf die Kostenstruktur und die operative Leistung aus.
Ein skalierbares Modell bietet Flexibilität durch:
- Auswahl einzelner Servicebausteine
- Preisgestaltung nach dem Pay-as-you-grow-Prinzip
- Verzicht auf langfristige Mengenzusagen
- Technologieintegration, die mit dem Unternehmen mitwächst
Gerade aufstrebende Marken profitieren stark von diesem Ansatz, da er traditionelle Hürden beim Zugang zu professionellen Logistiklösungen beseitigt.

Tatsächlich berichten 75 % der Nutzer externer Logistikpartner, dass deren Dienstleistungen zur Senkung der gesamten Logistikkosten beigetragen haben.
Kostenfaktoren: Die Wertschöpfung externer Logistikpartner verstehen
Bei der Bewertung der Logistik-Auslagerung beeinflussen folgende Faktoren die Preisgestaltung:
- Serviceanpassung: Erlaubt der Anbieter die selektive Nutzung einzelner Dienstleistungen?
- Mengenvorteile: Werden Rabatte der Frachtführer und Effizienzgewinne an die Kunden weitergegeben?
- Flächenflexibilität: Wie flexibel ist die Lagerflächennutzung bei saisonalen Schwankungen?
- Technologiezugang: Welchen Grad an Transparenz und Steuerung bietet die Plattform?
Diese Faktoren führen zu erheblichen Unterschieden in den Preisstrukturen der Anbieter. Deshalb ist es wichtig, die Leistungen gezielt an den eigenen Geschäftsanforderungen auszurichten – anstatt sich nur am niedrigsten Preis zu orientieren.

Umgang mit der Volatilität der Modebranche
Die saisonale Herausforderung: Umgang mit der Volatilität der Modebranche
Die ausgeprägte Saisonalität der Modebranche stellt besondere Anforderungen an die Logistik. So können die Lagerbestände im Jahresverlauf stark schwanken. In Spitzenzeiten wird oft das Zwei- bis Dreifache der normalen Lagerkapazität benötigt.
Ein spezialisierter externer Logistikpartner bietet mehrere Vorteile beim Umgang mit dieser Volatilität:
Vorteile der Logistik-Auslagerung
- Geteilte Ressourcen über mehrere Kunden mit unterschiedlichen saisonalen Mustern
- Fachwissen in Prognose und Kapazitätsplanung
- Flexible Arbeitsmodelle zur Abdeckung von Nachfragespitzen
- Technologien, die eine schnelle Umstrukturierung ermöglichen
Die DIY-Alternative: Die Kosten interner Logistik verstehen
Zum Vergleich: Marken, die ihre Logistik selbst abwickeln, müssen erheblich investieren:
- Physische Infrastruktur (Lagerflächen, Ausrüstung)
- Technologische Systeme (Lagerverwaltung, Bestandsmanagement)
- Speziell geschultes Personal
- Laufende Wartung und Systemupgrades
- Managementaufwand, der vom Kerngeschäft ablenkt
Diese Kosten stellen nicht nur finanzielle Hürden dar. Sie erhöhen auch die operative Komplexität, die von Produktentwicklung, Marketing und anderen umsatzgenerierenden Aktivitäten ablenken kann. Studien zeigen: Unternehmen mit interner Logistik geben im Schnitt 12 % ihres Umsatzes für Logistikkosten aus – gegenüber 10 % bei Nutzung externer Logistikpartner.

Der Wechsel zur Auslagerung
Vom internen Modell zur Partnerschaft mit einem externen Logistikpartner
Marken, die den Übergang von einer selbstverwalteten Logistik zu einem externen Logistikpartner in Betracht ziehen, sollten ihre Abläufe in mehreren Bereichen prüfen:
- Aktuelle und erwartete Auftragsvolumina
- Geografische Verteilung der Kundschaft
- Saisonalität und Volatilität
- Produkteigenschaften und spezielle Anforderungen bei der Handhabung
- Bedarf an Technologieintegration
- Erwartungen an das Kundenerlebnis
Eine gründliche Analyse hilft dabei, potenzielle Effizienzgewinne zu erkennen und einen maßgeschneiderten Übergangsplan zu entwickeln. Dieser minimiert Störungen und maximiert gleichzeitig die Leistungsverbesserungen.
Fazit: Strategische Partnerschaft für Wachstum
Die erfolgreichsten Modemarken betrachten Logistik zunehmend nicht mehr nur als Kostenfaktor, sondern als strategische Fähigkeit zur Wachstumsförderung.
Durch die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten externen Logistikpartner können Marken ihre Fulfillment-Prozesse in einen Wettbewerbsvorteil verwandeln – mit erstklassigem Kundenerlebnis bei gleichzeitig effizientem Kapitaleinsatz.
Dieser skalierbare Ansatz ermöglicht es Marken jeder Größe, auf Logistiklösungen auf Weltklasseniveau zuzugreifen – ohne große Mindestvolumen oder hohe Anfangsinvestitionen. So entsteht ein Weg zu nachhaltigem Wachstum in einem anspruchsvollen Marktumfeld. Tatsächlich berichten 93 % der Nutzer externer Logistikpartner, dass diese Beziehungen zur Verbesserung des Kundenservices beigetragen haben.